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Ich brauch Di niat

Öitzt bin ich ham kumma
Mia tanzn so frei
Du bist mei Sunna-Schein
Nimmer souchn, san uns zougflogn
Uns hout uns as Lebn gschickt
Mia zwoa im Regnbogn-Glick!

Sovül lousloua
und dann sovül gschenkt kröigt
und nou ’n Woina öitzt vor Glick goua böigt
Der Söln-Hunger schreibt Lieder
wenn si d’ Sehnsucht aasstreckt
Doch ‘s Lebn hout ‘n Tisch wieder deckt

Der Schleier vo gestern
hout mi nu verwirrt
Doch der Freiheit ihr Schwester
hout mi zu Dir gführt
Und ich mecht mit Dir lebn,
ja, dees is, wos ich gspiar
Und ich gspiar, dass ‘s guat is, dass i gspiar:
Ich brauch Di niat

Ich brauch Di niat,
trooch sölwer ja gnouch Gold in mir
Schonungslos ehrlich - mit offenem Herz - gfrei ma uns,
dass dees mit uns zwoa Heimat wird

Koin Dooch ohne Lachen
aa wenn si dunkle Wolkn zeign
Sooch: „Kumm, mia löin Drachn steign!“
Und aa koin Sunnta
ohne Sendung mit der Maus
As Lebn is a kunterbunter Strauß

Döi Schleier vo gestern
hobn mi nu verwirrt
Doch der Freiheit ihr Schwester
hout mi zu Dir gführt
Und ich mecht mit Dir lebn,
ja, dees is, wos ich gspiar
Und ich gspiar, dass ‘s guat is, dass i gspiar:
Ich brauch Di niat

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